2. Mai 2020

4 - Alles Neu macht der Mai



Freitag 1. Mai 2020 - Norden (D)  2014km (745/2147km)
bereits gefahrene km (Luftline nach Hause / zum Nordkapp)

Bei den Friesen

Platt ist's bei den Plattdeutschen



Gerzensee 20
Ja flach ist's hier im Norden Deutschlands. Flach ist die Landschaft. Deshalb halte ich heute den Ball flach und mache nicht zu grosse Sprünge. Natütlich will ich auch das Meer sehen. Aber vor lauter Strandkörben finde ich das Wattenmeer fast nicht. Auch das ist flach wie alles hier und bei Ebbe kann man zu den Nordseeinseln spazieren.

Strandkörbe bei Harlesiel
Das Wetter hat inzwischen auch geändert und der langersehnte Regen ist gekommen. Das freut Frösche Schnecken und Landwirte und mich stört's nicht gross. Also mache ich mir einen ruhigen Tag und fahre nach Cuxhaven und bleibe auf einem Parkplatz in Strandnähe.

In Strandnähe in Cuxhaven - beim roten Pfeil steht mein weisser Bus

Auf diesem Platz habe ich vor 2 Jahren mal übernachtet.



Samstag 2. Mai 2020 - Cuxhaven 2213km (773/2089km)

Das doppelte Lottchen

Zwei Reisen gleichzeitig



Heuete starte ich ein weiteres Experiment, Wegen der Corona Massnahmen sind Reisen ins Ausland momentan nicht möglich. Deshalb bin ich jetzt auf einer virtuellen Reise ans Nordkapp, Hier in der Sxhweiz kann man wieder zaghafte Schritte tun und so beschliesse ich eine klöeine Reise ins Engadin zu tun. Auch daruber schreibe ich im Blog. Nun das spezielle daran. Für beide Reisen verwende ich die gleichen Bilder.
Hier gehts zum 2. Blog:

Spaziergang entlang der Autobahn
Noch vor dem Frühstück mache ich eine kleine Wanderung zum Meer und dann durch das Wäldchen neben der Autobahn. Nach dem Zmorgekaffee fahre ich weiter.

Startklar in den Nebel
Auch heute ist es regnerisch und der Nebel hüllt die Landschaft zusätzlich ein. Ich schau mir das Städtchen Cuxhaven an. Wegen des Nebels verzichte ich aber auf eine Schifffahrt nach Helgoland. Stattdessen halte ich auf die Elbe zu.

Kriegsdenkmal
Hier in der Nähe zu den Niederlanden waren in den Weltkriegen viele Schlachten undScharmützel. Daran erinnern noch einige alte Denkmäler.

Islandpferde
Aber hallo, da weht doch eine Islandfahne. Also schaue ich mir die Islandpferde auf dem Reiterhof an. Meine Reise fürt mich jetzt halt nicht auf diuese Insel,m sondern nach Norwegen. Aber im Herbst oder nächstes Jahr will ich unbedingt wieder mal dorthin,

Fondue mit Blick auf den Leuchtturm
Bei diesem regnerischen Wetter gibt's doch nichts besseres als ein feines Fondue. Wenn man dazu noch Auisicht auf den Leuchtturm hat, ist das Fondue doppelt so gut. Leider schränkt der Nebel die Sicht einn klein wenig, aber das tut meiner Freude keinen Abbruch.

Leuchtturm
So beschliesse ich auch diesen ruhigen Tag.




Sonntag 3. Mai 2020 - Cuxhaven 2225km (773/2089km)

Auf zu neuen Ufern

Zwischen Himmel und Hölle



Ab heute Sonntag leiste ich mir wieder separate Fotos für meine beiden parallelen Reisen.
Engadin im Mai
Traumreise: Alles neu macht der Mai


Über blühende Felden bewege ich mich nun auf die Elbe zu,

Rapsfeld
Himmelspforten
Hier in Friesland gibt es interessante Ortsnamen. Norden haben wir bereits kennengelernt. Nun bin ich kleinen Ort Himmelspforten. Das erinnert mich an das Himmlische Rhabarberkompott, das ich letztes Jahr in Island bei einem Hotpot gekauft habe. Das war definitv ein Hochgenuss und nicht für den Kompost gedacht wie andere Sachen die ich schon ertanden habe.

Rhabarberkonfi in Island am Hotpot
Jetzt aber weiter zur Elbe für die Nacht. Dass Himmel und Höllenahe zusammen liegen spüre ich schon wenige km weiter. Hier liegt die Festung Grauerort aus dem Weltkrieg. Dann suche ich mir aber ein lauschiges Plätzchen an der Elbe für die Nacht.

Festung Grauerort
Was für ein Strand



Montag 4. Mai 2020 - Grauerort 2310km (754/2096km)

An der Elbe

Stromaufwärts



Brr! Ist sie kalt die Elbe. Da lob ich mir doch einen ordentlichen Hotpot. Mit Baden ist wohl nichts. Also fahre ich gemütlich der Elbe entlang nach Hamburg.

Hebebrücke an der Elbe
Mein Standplatz
Schiffe ziehen vorbei
Sonnenuntergang an der Elbe



Dienstagtag 5. Mai 2020 - Hamburg 2354km (740/2106km)

Auf der Reeperbahn

Stadtbummel und Strand



Fischmarkt St. Pauli 2019

Kühe im Nebel 20019
Hier in Hamburg mache ich einen ausgehnten Stadtbummel am Hafen und durch die Flaniermeilen in St. Pauli, bevor es mich weiter an die Ostsee zieht. In der Hansestadt Lübeck nehme ich die Fähre  über die Trave.

Fähre bei Lübek
Seeluft macht durstig und so kommt mir die kleine Kneippe grad recht, um ein kühles Bier in meine durstige Kehle zu giessen. Der Hahn kräht und weiter gehts. Frisch gestärkt kann ich mir am Strand nun ein schönes Plätzchen mit Aussicht auf eine kleine Vogelinsel suchen.

Der Klabautermann
Hühnerstall (Vorsaess 2020)
Leuchtturm Timmendorf
Am Strand



Mittwoch 6. Mai 2020 - Wismar 2558km (819/2024km)

Nichts zu meckern in Mecklenberg

Vom Strand auf die Insel



Heute will ich auf die Insel Rügen. Hier nehme ich so quasi Anlauf für die Überfahrt nach Skandinavien.

Getreidefeld mit Windrädern 2014
Stralsund am Hafen
In Mecklenburg Vorpommern ist es sehr flach und die Gegend ist geprägt durch riesige Felder und schöne Dörfer. Bei Stralsund gehts über die Brücke auf die Insel Rügen. Rügen ist berühmt für die Kreidefelsen. Vorerst fällt mir aber nicht besonderes auf, von Felsen keine Spur, es ist einfach nur flach. Wenn man die Klippen sehen will muss man natürlich ans Meer un an den Strand, sonst sieht man einfach nur Felder und Felder.

Am Strand bei den Klippen
Nach eienem ausgedehnten Strandspaziergang und Erkundungen zu den Fährverbundungen nach Schweden fahre ich an die Nordspize und schau mal, ob man da schon was von Standinavien sehen kann. Natürlich kann amn da nichts sehen, denn die Ostsee ist zu breit. Aber Morgen schon gehts ja dann hinüber.

Sunnegg 2020
Sunnegg 2020

Feld mit Mohnblumen Rügen 2014



Donnerstag 7. Mai 2020 - Rügen 2821km (928/1925km)

Die Überfahrt

Von Sassnitz nach Trelleborg



Frühstück (Budapest 2019)
Gemütlich sitze ich beim Frühstück und geniesse die Sonne nach dem Regen in der Nacht. Ich bin ganz entspannt und freue mich darauf, heute mit der Fähre über die Ostsee nach Schweden zu fahren. Da läutet plötzlich das Telefon. Die Polizei ist dran und will wissen was es mit den beschädigten Bäumen auf sich hat.

Es braucht erst einen Moment, bis ich den Ernst der Lage erfasse. Habe ich mir etwa gestern etwas zu schulden kommen lassen. Wenn ich mal ein leises Rühren verspüre und mich hinter dem nächsten Baum erleichtere, schadet das der Botanik wohl kaum. Ich bin mir also keiner Schuld bewusst.

Doch schon kurz darauf klärt sich alles auf; falsch verbunden.

Erleichtert breche ich auf zum Fährhafen Sassnitz, wo die Fähre bereits bereitsteht. Kurz darauf nehme ich Kurs auf Schweden, vorbei an den Kreidefelsen von Rügen, die im Morgenlicht glänzen.

Kreidefelsen von Rügen 2014
Heute geht auch meine 2. Reise ins Engadin zu Ende.

An dieser Reise ist so ziemlich alles zusammenphantasiert. Dieses Telefongespräch hat sich aber heute Morgen bei mir zu Hause ziemlich so abgespielt mit der Kantonspolizei in Wallisellen.



>>> Nächste Woche

Inhalt:
1 - Reisefieber
2 - Aufbruch - 21. April
3 - Flussabwärts - 24. April
4 - Alles Neu macht der Mai - 1. Mai
5 - Endlich Skandinavien - 7. Mai

6 Kommentare:

  1. Hoppla, hat es einen Reisestopp gegeben? Haben dich die Schweden in Quarantäne gesteckt? Oder ist die Fähre stecken geblieben? Oder ist dein WLAN gekappt worden? Fragen über Fragen???????

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  2. So ist das halt. Zweimal Ferien hält der stärkste Mann nicht aus. Aber keine Angst, bald geht's weiter.

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  3. Eine gute Ausrede.. ;O und nie um eine verlegen.... Freue mich auf weitere Abenteuer....

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  4. Hallo, wie ist das Wetter im Norden? Ist es noch weit bis zum Nordkap? Hast du Toblerone dabei? Brauchst du Hilfe?

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  5. Schöne Reise scheint das gewesen zu sein!

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